Nächstenliebe im Alltag
Der Sommer hat begonnen und mit ihm auch die Fußball Europameisterschaft 2024 in Deutschland. Insgesamt sind 24 Nationen in ganz Deutschland verteilt, untergebracht und einquartiert. Bis zu vier Wochen dürfen wir die ganz verschiedenen Kulturen und Nationen hier in Deutschland begrüßen. Ob auf der Straße, im Supermarkt oder in der U-Bahn, fast überall erkennt man schnell, dass es sich um Fußballfans aus anderen Nationen handelt. Erstes Erkennungsmerkmal ist die Sprache, welche untereinander gesprochen wird, oder auch die verschiedenen bunten Trikots der einzelnen Nationalmannschaften.
Doch die Fußball Europameisterschaft ist viel mehr als nur ein kommerzielles Sport-Turnier der UEFA!!
Auch wenn große Sport-Turniere in den letzten Jahren immer mehr in Kritik geraten bezüglich Korruption, Menschenrechte, Kommerzialisierung usw..
Nehmen wir doch lieber die positiven Aspekte auf. Das Miteinander, der Austausch der verschiedenen Nationen und das friedliche Feiern. Auch mit ein paar wenigen Ausnahmen, zeigte sich, dass Fans verschiedener Nationalmannschaften die gegeneinander gespielt haben, gemeinsam feiern! Ob die eigene Mannschaft zuvor verloren oder gewonnen hat, ist vielleicht nicht immer das Wichtigste.
Wie es auch Korinther 12;13 sagte: „Denn wir alle sind mit demselben Geist getauft worden und gehören dadurch zu dem einen Leib von Christus, ganz gleich ob wir nun Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie sind; alle sind wir mit dem demselben Geist erfüllt worden…“
Ganz gleich welcher Nation und Kultur wir angehören, welche Sprache wir sprechen oder auch welche Fußballnationalmannschaft wir unterstützen. Wir sind alle Menschen Gottes und können gemeinsam ein schönes Fest der Kulturen in Deutschland haben und feiern. Uns austauschen, neue Kontakte knüpfen und den Sommer einfach genießen.
Nicht nur bei der EM wird Vielfalt zelebriert, sondern auch täglich im Ferien(s)pass und der KJA Wuppertal.
Wir hoffen Ihr alle könnt den Sommer genießen und auch mal Abstand von den ein oder anderen stressigen Momenten nehmen.
Für den Ferien(s)pass und die KJA Wuppertal,
Kieran Gassel und Moritz Keull
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